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Einbrüche aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 1603034

Friedrichstr. - 07.03.2018


Folgende Einbrüche wurden am 06. und 07. März 2018 entdeckt und
angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:

--- Velbert ---

Am Dienstag, dem 06.03.2018, in dem Zeitraum zwischen 11:30-13:30
Uhr, nutzten unbekannte Täter die Abwesenheit der Bewohner, um in
deren Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Friedrichstraße in
Velbert- Mitte einzubrechen. Über die aufgehebelte Wohnungstür
gelangte man in die Wohnräume, aus welchen nach ersten Erkenntnissen
jedoch nichts verschwand. An der Wohnungstür blieb jedoch ein
Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro zurück.

Gleiches Schicksal ereilte auch den Bewohner eines Hauses einige
Haunummern weiter. Auch in diesem Fall wurde die Wohnungseingangstür
in dem Mehrfamilienhaus mit Werkzeuggewalt aufgebrochen. Der oder die
Täter entwendeten aus den Wohnräumen anschließend ein Mobiltelefon
sowie ein Tablet- PC. Diese Tat ereignete sich am Dienstag, dem
06.03.2018, in der Zeit zwischen 12:00-17:00 Uhr.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051
/ 946-6110, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen
Sie die 110 !

--- Erkrath ---

In der Nacht vom Montagabend des 05.03.2018, 23:45 Uhr, bis zum
Dienstagmorgen des 06.03.2018, 07:00 Uhr, wurden von Unbekannten an
einem Doppelhaus am Daniel- Schreber- Weg in Erkrath- Hochdahl die
Regenrinnen aus Kupfer abmontiert und entwendet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104
/ 9480-6450, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat
wählen Sie die 110 !

--- Hilden ---

In der Nacht vom Dienstagabend des 06.03.2018, 17:30 Uhr, bis zum
Mittwochmorgen des 07.03.2018, 04:35 Uhr, verschafften sich bislang
unbekannte Täter durch Aufhebeln der Eingangstür den Zutritt zu den
Räumlichkeiten eines Vereinsheims am Bruchhauser Weg in Hilden.
Angaben zu erbeuteten Gegenständen liegen noch nicht vor.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103
/ 898-6410, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen
Sie die 110 !

--- Langenfeld ---

Am frühen Mittwochmorgen des 07.03.2018, gegen 01:35 Uhr, kam es
zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Beethovenstraße in
Langenfeld. Zu dieser Nachtzeit wurde die Bewohnerin wach und
bemerkte zwei unbekannte Männer in ihrem Schlafzimmer, die
offensichtlich kurz zuvor gewaltsam in ihr Wohnhaus eingedrungen
waren. Nachdem die Unbekannten die Frau nach Schmuck und
Wertgegenständen in ihrem Wohnhaus befragt hatten, verschwanden die
Straftäter wieder aus dem Schlafzimmer der Seniorin und ihr gelang
es, die Polizei zu alarmieren. Die Geschädigte blieb unverletzt,
wurde jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, da sie spürbar
unter Schock stand. Das Krankenhaus konnte sie im Laufe des
Vormittages wieder verlassen. Sofortige Fahndungsmaßnahmen verliefen
ohne Erfolg. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen wurden sämtliche
Räume des Wohnhauses von den Tätern delikttypisch durchsucht. Angaben
zum möglichen Diebesgut liegen derzeit noch nicht vor.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon
02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat
wählen Sie die 110 !

--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:

- Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
den Schlüssel stecken.

- Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B.
bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn:
Einbrecher kennen jedes Versteck.

- Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
unverzüglich den Schließzylinder aus.

- Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn
Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene
Fenster.

- Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre
Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen,
Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.

- Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht
tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.

- Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.

- Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit
massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern
lassen.

- Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch
Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter"
bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig
betätigen.

- Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
Anrufbeantworter.

- Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von
Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.

- Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.

- Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.)
eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer
Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende
Gegenstände.

- Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B.
Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie
nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.

- Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten,
bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor)
unter.

Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den
Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit
steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen
materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen
vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der
Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer
werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen
Riegel vorschieben !

Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder
andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu
verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen,
steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! -
Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige
Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die
Polizei über Notruf 110.

Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten.
Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über
geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen
Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777.
Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und
zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die
Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung
finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter:
www.zuhause-sicher.de




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell

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